Max-Becker-Areal / Köln (DE)

Die Verkehrsmittelwahl am Wohnort beeinflusst maßgeblich das gesamte Mobilitätsverhalten der Menschen. Daher spielen neue Wohn- und Stadtquartiere eine wichtige Rolle bei der Mobilitätswende. Das Max-becker-Areal soll trotz des derzeit noch wenig integrierten Umfeldes ein aktiver, zukunftsfähiger und autoreduzierter Stadtbaustein werden. So bedarf es vielfältiger und leistungsfähiger Alternativen zum eigenen Auto vor der Haustür – die mentale Verfügbarkeit der Mobilitätsangebote und insbesondere die Qualität im öffentlichen Straßenraum spielen eine wichtige Rolle für eine zukunftsweisende Mobilitätskultur in dem neuen Standquartier. In einem vorgeschalteten Leitplankenprozess wurden die spezifischen Herausforderungen für das Wettbewerbsareal identifiziert und konkrete Konzeptansätze formuliert. Diese Anforderungen und Aufgaben galt es im Entwurf integriert und innovativ zu beantworten. Die städtebauliche Umsetzung und Integration haben wir fachlich im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens geprüft.

Wichtiges Element für die Anbindung des neuen Quartiers ist eine Shuttle-Trasse zur S-Bahnhaltestelle Müngersdorf / Technologiepark. Der Shuttle soll autonom auf einer eigenen Trasse geführt werden und bildet so räumlich das Rückgrat der Mobilität im Quartier. 

Projekt

Verkehrliche und beratende Begleitung sowie fachliche Begleitung des Wettbewerbsverfahrens / Vorprüfung

Ort

Köln

Größe

17,3 ha

Bearbeitungszeit

2020 - 2022

Auftraggeber

PANDION AG, RheinEnergie AG

© Bild

PANDION AG

Category

Mobilitätskonzept

Tags

Autonomes Shuttle, Erschließung, Mobility Hub, Neubau, Stellplatzkonzept, Vorprüfung